Kältereize in unterschiedlicher Intensität gibt es reichlich. Sie treten in den höheren Lagen von Oktober bis Mai und in besonderem Maße auf dem freiliegenden Gipfel des Großen Feldberg und den Höhenlagen des Taunus, auf. In den unteren Lagen sind die Kältereize von November bis April spürbar.
Besonders in den Wintermonaten und den Übergangsjahreszeiten stellen sich immer wieder Inversionswetterlagen ein. Dann können Sie in der Höhe relativ warmes Klima (und gute Fernsicht über den Taunuskamm) genießen, während sich darunter feucht-kalte Luft sammelt und die Landschaft sich in Nebel hüllt.
Eine zusätzliche Dosierung der Kältereize ermöglicht der die Landschaft prägende Wald, dessen ausgleichende Wirkung Kälte, Wärme, Wind und Strahlung abdämpft. Eine Steigerung der Reize ist überwiegend auf den Freiflächen und in Nähe der Siedlungsgebiete möglich.
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